Mit Verspätung, aber doch sehr sehenswert wird das große Industriegelände von Zsolnay in Pécs/Fünfkirchen – bekannt durch eine Porzellanmanufaktur – in diesem Jahr der Öffentlichkeit übergeben. Ursprünglich sollte die imposante Anlage zu beiden Seiten der Fernstraße 6 Richtung Budapest im vorigen Jahr die Kulturhauptstadt bereichern. Sie war schon lange geplant als ein Zentrum des Pécser kulturellen Lebens. Dort werden sich eine ganze Reihe von kulturellen Einrichtungen wie etwa das Puppentheater im früheren Wohnhaus der Fabrikantenfamilie Zsolnay ebenso wie Ausstellungssäle, Räume für Musikveranstaltungen und das Universitätsviertel konzentrieren. Frühestens im Sommer, aber ganz bestimmt im Herbst wird die gesamte Anlage, auf der auch die Porzellanfertigung vor den Augen von Besuchern weiter läuft, fertig da stehen. Schon jetzt aber werden Teile der erneuerten Gebäude genutzt.
Konferenz- und Wellness-Hotel Silver Resort****
Der eigene Yachthafen des 4-Sterne-Hotels verweist nicht nur auf die Klasse, sondern auch auf die attraktive Lage des Hotels. Es liegt direkt am Balaton, in unmittelbarer Nähe der Tagore-Promenade und des wunderbar restaurierten Zentrums des traditionsreichen Kurorts.
Im Hotel gibt es 58 Doppelzimmer der Kategorien Silver Standard, Silver Medium und Silver Plus mit Balatonpanorama, dazu 1 Silver de Luxe Apartment und 8 Silver de Luxe Suiten.
Österreich startete mit Ungarn in die neue Tourismussaison
Der EU-Vorsitz Ungarns und die Tatsache, dass Ungarn im Jahr 2011 zusammen mit Deutschland und Österreich das Liszt-Jahr feiert, waren Gründe dafür, Ungarn als Gastland auf die größte Reisemesse Mitteleuropas, die österreichische Ferienmesse nach Wien einzuladen. Auf der am 13. Januar eröffneten Messe waren das ungarische Tourismusamt mit insgesamt 18 Partnerausstellern auf einem 150 m² großem Stand, des Weiteren die Firma NOVASOL mit Ungarn-Katalogen, sowie die Balaton Zeitung mit Partnerausstellern und das Aquaworld Budapest mit eigenen Ständen vertreten. Das Interesse von Seiten der Österreicher am Nachbarland war ungebrochen groß.
Fünf Festnahmen nach tödlicher Panik in Ungarn
Nach der Massenpanik mit drei Todesopfern in einer Budapester Disko sind fünf Verdächtige im Zusammenhang mit dem Ungkück festgenommen worden, berichten die Medien des Landes am Montag (17.1.). Dabei handelte es sich um Organisatoren der Veranstaltung, um Vermieter des Gebäudes und um einen Organisator der Programmreihe, bei der es zu dem Unglück kam. Drei junge Frauen waren bei der Panik getötet worden. Als Todesursache wurde Erstickung festgestellt.
Obwohl mehrfach dementiert, halten sich in Budapest Gerüchte, wonach die Massenpanik durch eine Messerstecherei verursacht wurde. Immer mehr Augenzeugen berichteten über ihre Beobachtungen, hieß es. Der Sprecher des Rettungsdienstes, Pál Győrfi sagte jedoch, dass Untersuchungen der Opfer am Ort des Geschehens keinerlei Spuren erbracht hätten, die auf eine Messerstecherei hinweisen.
„Es gab keine Messerstecherei im Laufe des Abends“, erklärte auch die Sprecherin der Budapester Polizei, Fanni Katalin Horváth. Zugleich veröffentlichte die Polizei einen Aufruf, wonach Verletzte im Zusammenhang mit dem Unglück sich melden sollten. Dabei bleibt die Ursache für den Ausbruch der todbringenden Panik vorerst im Dunkeln.