Aquapark vor der Übergabe

Bis Mitte Juni wird das Badeparadies in Balatonfüred fertig

Bis Mitte Juni soll der in Richtung Tihany auf 3,5 ha Fläche liegende Aquapark fertiggestellt werden. Die 2,5 Milliarden Forint teure Investition wurde vor einem Jahr begonnen.

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Alkoholverbot auf Straßen und Plätzen in Mohács

Mohács (Komitat Baranya) will den Genuss von Alkohol auf Straßen und Plätzen nicht länger dulden. Einen entsprechenden Beschluss fassten dieser Tage die Abgeordneten der Kleinstadt an der Donau. Die Stadt vollzieht damit nach, was auch in anderen ungarischen Kommunen schon festgelegt wurde. Grund für die strenge Entscheidung war, dass insbesondere im Herbst und im Frühjahr von Jahr zu Jahr das Problem wiederkehrt, dass die Zahl der Beschwerden gegen Gaststätten sprunghaft ansteigt, berichtet die Zeitung „Dunántúli Napló“. Das Problem soll darin bestehen, dass sich Menschen oft vor und nach dem Besuch von Gaststätten noch lange in der Nähe aufhalten und Alkohol konsumieren. Der einstimmige Beschluss soll nun auch polizeiliches Eingreifen ermöglichen, wobei Bußgelder bis zu 20 000 Forint fällig werden können.

Baustopp für Autobahntunnel aufgehoben

Nach einem zweimonatigen Baustopp hat die Bergbaubehörde in Pécs die Fortsetzung des Tunnelbaus nahe Bátaszék (Komitat Baranya) an der Autobahn M6 Budapest-Pécs-Kroatien wieder genehmigt. Die Arbeiten waren zeitweilig untersagt worden, nachdem in der Folge starker Regenfälle am 24. Juli ein etwa hundert Meter langer Abschnitt eines Tunnels eingebrochen war und Anfang August ein weiterer Einsturz folgte. Auf den betroffenen Abschnitten muss nun eine veränderte Technologie mit zusätzlichen Sicherheitsmaßnahmen zum Einsatz kommen, schreibt die Behörde Medienberichten zufolge vor. Die für die Erreichbarkeit von Pécs wichtige Verkehrsverbindung soll zum Jahr der Kulturhauptstadt Europas 2010 fertig gestellt werden.

Noch zwei Jahre bis zur Wiedergeburt des Balaton

Derart betont optimistisch gibt sich Dr. Tamás Suchmann, der Vorsitzende der Entwicklungsgesellschaft am Plattensee.

Nun, schon viele dieser Töne hat man vernommen, und die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nicht mehr nur ein Wasserreservoir soll der Balaton fortan sein, sondern ein sprudelnder Quell des Lebens, wie ihn unsere Urgroßmütter noch erlebt haben, so Dr. Suchmann laut siofokinapilap.hu. Allerdings müßten noch einige zehn Milliarden Forint in das Urlaubsgebiet investiert werden. Woher dieses Geld kommen soll, blieb leider teilweise offen. Zu viele Mittel flössen zur Zeit in Ungarns Straßenausbau.

Nicht Massentourismus sei das Ziel, sondern eine gesunde Entwicklung, hin zu zwischen zehn und zwölf Einrichtungen am Balaton, in denen rund um das Jahr Thermal- und Wellnessangebote auf die Gäste warteten. Dazu gehöre natürlich auch, daß interessante Läden und gepflegte Restaurants Sommer wie Winter zur Verfügung stünden. Noch etwas: Der in der Region ab dem 19. Jahrhundert vorherrschende uniformierte Baustil müsse langsam Häusern weichen, die ihrer Art nach ein mediterranes Flair, an die Adriaküste erinnernd, vermitteln könnten. Auch werde man seinen verdienten Urlaub dann hier zu gleichen Preisen wie dort, eher noch billiger, verbringen können.