Langfingern das Handwerk legen

Alarmanlage erhält Innovationspreise 2006 und 2007

Sicher ist auch die eigene Wohnung nicht. Die Kriminalität steigt, viermal häufiger als noch vor 30 Jahren wird in Deutschland wie auch in Ungarn eingebrochen.

Schlimmer als der Diebstahl ist dabei für die Opfer der Verlust häuslicher Geborgenheit und eine bleibende Angst vor Einbrechern. Schutz schenkt ein genial einfaches Alarmsystem, das mit Hilfe hochsensibler, im Gerät integrierter Sensoren die komplette Außenhaut des Wohnbereichs (auch über mehrere Etagen) zuverlässig überwacht.

Die Alarmanlage Bublitz Alarm B1 – nicht größer als ein Lexikon – wurde mit den Innovationspreisen 2006 und 2007 der „Initiative Mittelstand“ ausgezeichnet. Ihre Wirkungsweise: Um ins Haus zu gelangen, muss der Dieb eine Scheibe einschlagen oder eine Tür aufhebeln. Selbst bei großer Vorsicht entsteht dabei eine messbare Druckveränderung im Raum. Gleichzeitig erkennen die passiv arbeitenden Sensorsysteme des Gerätes Veränderungen des Luftvolumens an den Schwingungen im unhörbaren Bereich zwischen 1 und 16 Hertz. Die Daten werden ausgewertet und die Anlage schlägt Alarm, noch bevor der Dieb eindringt (www.nie-wieder-einbruch.de).

In den überwachten Innenräumen bewegen sich Menschen und Haustiere frei, weder Kaminfeuer noch Gewitter lösen Fehlalarme aus. Die bedienungsfreundliche sowie montage- und installationsfreie Anlage zum Preis von 895,- Euro oder 1.995,- Euro, je nach Objektgröße und Kundenwunsch hat sich seit Jahren z. B. auch im militärischen Sicherheitsbereich bewährt. Mit wenig Aufwand können Funk-Rauchmelder zur Feuer- und Brandüberwachung angeschlossen werden.

Weitere Information unter Telefon: 0036 (70) 454 1262

HARDT & CO Kft.
Generalvertrieb Ungarn für Bublitz-Alarmsysteme
Fö utca 127, 8600 Siófok – Telefon: 0036 (70) 454-1262
eMail: hardt-co@t-online.hu

Rinderhirte in Ungarn findet drei Bomben

Nádudvar – Drei Bomben von jeweils 100 Kilogramm hat ein Rinderhirte im Komitat Hajdú-Bihar gefunden. Das gefährdete Gebiet im Bereich von Nádudvar wurde von Polizei und Feuerwehr abgesperrt, meldet die Unabhängige Nachrichtenagentur. Die stark verrosteten Sprengkörper hatte der Hirte auf einer Weide entdeckt, in deren Nähe sich ein seit Jahren verlassener Schießplatz befindet. Die Bomben sollen wahrscheinlich von dort stammen. Wegen ihres schlechten Zustands können die Bomben nicht abtransportiert werden. Deshalb werden sie wahrscheinlich innerhalb weniger Wochen an Ort und Stelle unschädlich gemacht.

Musiker wollen bei Konzert am Balaton Rekord aufsstellen

Balatonfüred – Einen Konzert-Weltrekord wollen Musiker aus aller Welt diesen Sommer in Balatonfüred aufstellen. Mit 184 Stunden steht dafür bisher Japan im Guinness-Buch der Rekorde. Die Musik mit sportlicher Zielstellung beginnt am 23. Juni 15.00 Uhr auf der Móló-Bühne und soll dann acht Tage und Nächte oder 192 Stunden lang ununterbrochen zu hören sein, kündigt das Internet-Portal Unabhängiges Mulitmeria Zentrum Balaton an. Der Eintritt für das spektakuläre Ereignis, das zu den New Holland Guitar Days gehört, ist frei.

Im Mittelpunkt der Musik steht die Gitarre, so dass nur solche Solisten und Gruppen auf die Bühne kommen, bei denen das Instrument eine wichtige Rolle spielt. Neben 110 klassischen Gitarrespielern werden Interpreten von Jazz, Weltmusik, Flamenco, Latino-Musik, der leichten Muse und des Rock vertreten sein.

Als Begleitprogramm der Gitarrentage wird unter anderem das Fisch- und Weinfest vom 28. Juni an veranstaltet. Der Charakter des internationalen Festivals wird nach Aussage seines künstlerischen Leiters József Eötvös, Professor der Budapester Universität für Musikkunst Franz Liszt und selbst Liszt-Preisträger für Gitarre, von der klassischen Gitarre bestimmt. Allabendlich werden im Anna Grand Hotel ausländische und ungarische Künstler Gitarrenkonzerte geben.

Neues Sport- und Freizeitzentrum in Balatonboglár

Balatonboglár – Ein Sport- und Freizeitzentrum steht seit dem Wochenende Einwohnern und Gästen der Kleinstadt Balatonboglár zur Verfügung. Der Bau der respektablen Anlage mit 3 300 Quadratmeter Grundfläche begann 2002, nachdem sich die Öffentlichkeit schon seit mehr als 25 Jahren mit der Idee beschäftigt hatte. In dem Gebäude befindet sich ein Lehrschwimmbecken. Eine Sporthalle mit einer 40 mal 20 Meter großen Fläche für Wettkämpfe fasst auch etwa 500 Zuschauer. Im Freien sind die Sportarten Fußball und Tennis möglich. Die Anlage ist auch für Behinderte zugänglich.

Benannt wurde das Sportzentrum nach dem Kanu-Olympiasieger von 1956 János Urányi (1924-1964), der aus Balatonboglár stammte. Er erkämpfte für Ungarn die erste Goldmedaille in dieser Sportart bei Olympischen Spielen.